Selbstverständnis


Wofür die Stiftung "FBW" steht

Selbstverständnis

Stifter des „Forum Bergbau und Wasser (FBW)“ ist die RAG, die die Stiftung mit einer Geldzusage von 5 Mio. Euro ausgestattet hat. Das Forum ist als Stiftung organisiert, um die finanzielle und inhaltliche Unabhängigkeit von der Stifterin zu gewährleisten. Somit ist gewährleistet, dass die RAG keinen Einfluss auf die Mittelverwendung nehmen kann. Für diese Unabhängigkeit steht der Stifterverband, der die Stiftung als Treuhänder verwaltet. Um zu verhindern, dass die Mittel entgegen dem vereinbarten Stiftungszweck – der Förderung von Wissenschaft und Forschung im Bereich Hydrogeologie – verwendet werden können, besitzt der Stifterverband dabei ein Vetorecht.

Einziges Entscheidungsgremium der Stiftung ist das Kuratorium, das insbesondere über die Verwendung der Stiftungsmittel entscheidet. Dieses verpflichtet sich, bei all seinen eigenen Forschungen den „Empfehlungen guter wissenschaftlicher Praxis“ (wie sie z.B. von der DFG definiert werden) zu folgen, und erwartet Entsprechendes auch von extern geförderten Dritten. Hierzu gehört es unter Anderem „lege artis“ zu arbeiten, alle Resultate zu dokumentieren und alle Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten konsequent selbst anzuzweifeln, sowie die strikte Ehrlichkeit im Hinblick auf die Beiträge von Partnern, Konkurrenten und Vorgängern zu wahren.

Grundsätze guter Stiftungspraxis sind Basis

Die Stiftung ist den „Grundsätzen guter Stiftungspraxis“ verpflichtet, wie sie vom Bundesverband deutscher Stiftungen veröffentlicht wurden. Hierzu gehört insbesondere, „Transparenz als Ausdruck der Verantwortung von Stiftungen gegenüber der Gesellschaft“ anzuerkennen und „Anhaltspunkte für einen Interessenkonflikt im Einzelfall“ unaufgefordert offen zu legen.

Aus diesem Grund verpflichtet sich die Stiftung, öffentlich über ihre Aktivitäten zu berichten. Sie legt dazu regelmäßig Rechenschaftsberichte vor. Zudem ist die Stiftung „Forum Bergbau und Wasser“ bestrebt, besonders den Austausch mit Wissenschaft und Forschung zu pflegen, insbesondere durch eigene in Planung befindliche Dialogveranstaltungen.

Mitglieder

Felix, qui potuit rerum cognoscere causas. (Auf Deutsch: Glücklich ist, wer die Ursachen der Dinge erkennen konnte.)

Virgil
Dir. u. Prof. a.D. Dr. rer. nat. Dipl.-Geol. Wilhelm Struckmeier, Vorsitzender des Kuratoriums

Dir. u. Prof. a.D. Dr. rer. nat. Dipl.-Geol. Wilhelm Struckmeier, Vorsitzender des Kuratoriums

Es ist die Neugier, die mich antreibt, nichts als die schiere Neugier.

Thomas Reiter
Prof. Dr. rer. nat. Dipl.-Geol. Christian Melchers, stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums

Prof. Dr. rer. nat. Dipl.-Geol. Christian Melchers, stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums

Den Fortschritt verdanken wir Menschen, die entweder gefragt haben: ‚Warum?‘ oder ‚Warum nicht?‘

Robert Lembke
Prof. Dr. rer. nat. habil. Dipl.-Geol. Maria-Theresia Schafmeister

Prof. Dr. rer. nat. habil. Dipl.-Geol. Maria-Theresia Schafmeister

Ich betrachte Grubenwasser als künftige Energie- und Rohstoffquelle und nicht als Abfallstrom.

Prof. Dr. rer. nat. habil. Dipl.-Geol. Christian Wolkersdorfer

Prof. Dr. rer. nat. habil. Dipl.-Geol. Christian Wolkersdorfer

Was das Blut für den Menschen, ist das Wasser für die Erde.

Hermann Lahm
Prof. Dr. rer. nat. habil. Georg H.E. Wieber

Prof. Dr. rer. nat. habil. Georg H.E. Wieber

Eine Wahrheit kann erst wirken, wenn der Empfänger für sie reif ist.

Christian Morgenstern
Dipl.-Stat. Rainer Lüdtke, Teamleiter Stiftungsmanagement – Schwerpunkt Wissenschaft und Umwelt Deutsches Stiftungszentrum

Dipl.-Stat. Rainer Lüdtke, Teamleiter Stiftungsmanagement – Schwerpunkt Wissenschaft und Umwelt Deutsches Stiftungszentrum

Veränderungen begünstigen nur den, der darauf vorbereitet ist

Louis Pasteur
Prof. PD Mag. Dr. nat. techn. Sylke Hilberg, Mitglied bis März 2023

Prof. PD Mag. Dr. nat. techn. Sylke Hilberg, Mitglied bis März 2023

Mehr erfahren